HTML ist die Abkürzung für Hypertext Markup Language. Diese Markups strukturieren Dokumente und können andere Dateien oder Dokumente im Internet verknüpfen (Hypertext).
HTML besteht aus einer Reihe von Elementen, die Dokument-Teilen Bedeutungen wie Überschrift oder
Absatz zuweist. Diese Elemente erscheinen im Dokument als Tags (<tag;>Tag-Inhalt<tagende>)
mit </>-Zeichen.
Die Eigenschaften der Elemente können durch Attribute verändert werden. So kann ein
Element über align="center" zentriert werden. Andere Attribute
binden Informationen zu Layout (CSS) oder Verhalten bei Ereignissen (Javascript)
ein.
Internet
Das wirklich Revolutionäre an HTML ist weniger die Markup-Sprache
(die es ja vorher schon mit SGML gab),
sondern die Integration des Internets über die sogenannten URLs (Uniform Resource Locator) in Hyperlinks,
Bildern und Formularen.
HTML ist unabhängig vom
Internet und dem WWW, weshalb Sie auch Dateien Lokal von Ihre Festplatte aufrufen können.
White Space und Tags
Hier ein Beispiel, der die Darstellung von einem einfachen Text mit einigen Markups inkl. Bilder und Hyperlink zeigt. Alle Browser
ignorieren standardmäßig Zeilenumbrüche und Tabulatoren oder mehrere Leerzeichen hintereinander. Sie
können mit "Quellcode ändern" das Beispiel ändern, und z.B. einen Zeilenumbruch (<br>) hinzufügen.
Ergebnis
Hier wird einfach nur ein Text mit
Zeilenumbrüchen eingefügt. Dieser
Text wird nicht umbrochen und auch
Tabulatoren oder Leerzeichen
hintereinander ignoriert.
-->weiter zu wichtige Tags
Quellcode
<img src="/pic/example/nashorn.jpg" align="right" width="50" height="50">
Hier wird einfach nur ein Text mit
<b>Zeilenumbrüchen</b> eingefügt. Dieser
Text wird nicht umbrochen und auch
Tabulatoren oder <b style="color:red;">Leerzeichen</b>
hintereinander ignoriert.
--><a href="tagsPrimer.htm" onmouseout="alert('Nicht klicken?');">weiter zu wichtige Tags</a>
Darstellung kontra Strukturierung
Browser interpretieren die Tags und stellen das Dokument dar. Wie das Dokument
dargestellt wird, ist in den HTML-Definitionen eigentlich nicht definiert.
Ein Browser, der alle sechs Überschriftenelemente in der gleichen Größe darstellt, ist aus HTML-Sicht
nicht schlechter als der, der sechs verschiedene Schriftgrößen verwendet.
Diese "akademische" Definition führte schnell dazu, das Mosaic/Netscape/Microsoft neue Elemente
definiert haben, die im wesentlichen die Darstellung und Funktionalität beeinflußen. Dazu gehören beispielsweise Tabellen oder
Schriften oder Image-Maps. Denn für eine Unternehmenspräsentation ist letztendlich
die Darstellung interessant.
Die Strukturierungsfraktion (W3) definierte wiederum immer neue Elemente, die im wesentlichen
die Bedeutung im Dokument festlegen, aber aus Darstellungssicht wenig Sinn machen. Zusätzlich gliederte
man Layout und Funktionalität mit CSS und Skript-Sprachen aus HTML aus.
Letztendlich hat W3 mit XML (+XSL) HTML Darstellungsfunktionen zugebilligt und z.B. mit WML neue Sprachen für neue
Darstellungsformen (Handys) definiert. Am Beginn der Entwicklung gab es auch einige Überlegungen, etwas anderes
zur Beschreibung von Dokumenten zu verwenden.
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