Gerade Anfänger sollten sich nicht gleich eine komplette Entwicklungsumgebung zulegen - für erste Schritte reicht das JDK vollkommen.
Das JDK von Sun (Java Development Kit) bietet für den Start ein
ausreichendes Set von Programmen. Der Vorteil im Vergleich zu
den integrierten Entwicklungsumgebungen: Man muß sich nicht mit den
gewöhnungsbedürftigen Oberflächen der IDEs herumschlagen.
In dem Zeitraum, den man braucht, um die Bedienführung eines oder
mehrere IDES zu verstehen und versteckte
Funktionen zu beherrschen, kann man auch erste Grundzüge von Java lernen. Außerdem
machen viele IDEs die ersten Schritte mit diversen Automatisierungen eher komplizierter.
Die Programme des JDK befinden sich im Unterverzeichnis bin, die Standardklassen
unterhalb von lib. Elementare Programme für den Start sind
javac: Der Java-Compiler, der aus .java-Dateien die Binärdateien .class baut
java: Eine class-Datei wird aus der Kommandozeile über "java xyz.class" aufgerufen.
Damit können Sie im Prinzip schon mit dem ersten Beispiel
beginnen.
Es ist aber sinnvoll, sich eine kleine Batch-Datei anzulegen, die den Compilierungs-Aufruf,
der eventuell etwas komplexer sein kann, zu automatisieren:
Für Applets muß man noch immer das JDK 1.1 verwenden. Um
nicht alle Klassenpfade einzugeben, kann man einfach Batch-Dateien schreiben. Diese
sind unter Unix zu den Shell-Skripten analog. Legen Sie diese einfach in das Verzeichnis
mit Ihren .java-Dateien. Der Aufruf über die Kommandozeile erfolgt dann einfach als
"java xyz.java".
Quellcode
echo off
echo TEST
c:\jdk1.1.1\bin\javac -classpath c:\jdk1.1.1\lib\;c:\jdk1.1.1\lib\classes.zip;d:\html\java\javaExamplesClasses\ %1 -d d:\html\java\javaExamplesClasses\
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